...also vielen Dank erstmal für den Filmlink. Das ist ja nun eine Menge Tobak an Filmmaterial auf einmal. Da könnte man sicher mehr als 200 Worte über den Inhalt verlieren so viel gibt es zu auszuwerten.
Man sieht das in einer engen Kurve ( Vermutung: Wendegleise) Zwangschienen eingebaut wurden.
Weiterhin sind manche Gleise bis über die Schwellen von Bodenmaterial aufgefüllt. Ich hab geglaubt das
Heeresfeldbahnen nur kurzlebig und
immer temporär gelegt wurden. Hier sieht man aber, bestimmt verursacht durch wochen/monatelange Grabenkriege, das die Gleisroste schon sehr lange liegen.
Die Lokpersonale habe Schirme an ihren Mützen. Das ''Fußvolk'' hat aber die Kappen ohne Schirm. Ich denke das es schon damals die ''Waffengattung'' Feldeisenbahner ( mit eigenen Dienstgraden) gegeben haben muß. Ich muß da mal nach Uniformen rumgoogeln...
Bei der Fahrt durch umkämpftes/ zu umkämpfendem Gelände, sieht man Flickstellen im Gleis. Ich kenne aus meiner Wehrzeit als Funker Richtzeiten für auszuführende Aufgaben ( 12m Teleskopantenne am Uas aufbauen-mit und ohne Vollschutz z.B.). Sicher gab es für das Gleispersonal auch einzuhaltende Zeiten um ein Gleis wieder herzustellen, nach Zerstörung durch Muniton oder Sabotage....
Wirklich alles interessant.
Ich denke das die Zeit der HF dann vorbei war, als die Waffengattungen immer schneller vorankamen und so eine Versorung über temporäre Eisenbahnnetze unsinnig wurde.
Man ist natürlich kein Kriegstreiber auch wenn man schreibt das so ein Film lehrreich ist...
